Grundverständnis für die Vesperkirche


In der Vesperkirche soll für Menschen spürbar sein, dass jeder und jede von Gott geliebt und angenommen ist.
Jeder und jede ist in der Vesperkirche willkommen:
Gleich welcher Volkszugehörigkeit und Religion.
Gleich ob jung oder alt.
Gleich in welcher Gestimmtheit Menschen kommen (glücklich, neugierig, zurückhaltende, belastet….).
Gleich ob reich oder arm (Arm können Menschen sein, weil ihnen Nähe, Kontakte, Lebenskraft oder Geld….fehlen).
Die Vesperkirche will ein Ort sein, wo jeder und jede sich respektiert und wertgeschätzt fühlt. Begegnungen mit ganz unterschiedlich denkenden und lebenden Menschen sind eine Bereicherung für jeden Menschen, Gäste und Mitarbeitende.


Bei der Vesperkirche gibt es keine Spaltung in:
Bedürftige und Gebende
Wissende und Unwissende….
Glückskinder und Pechvögel
Alle sind gleichzeitig Gebende und Empfangende - in ganz unterschiedlicher Weise.


Die Vesperkirche will Möglichkeiten bieten anderen Menschen zu begegnen. Alle in der Vesperkirche tragen dazu bei, dass Menschen sich wohl fühlen, innehalten und neue Kraft schöpfen können.


Damit dieses Grundverständnis umgesetzt werden kann, ist für uns als Mitarbeitende wichtig:
• sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen
• sich Zeit für Gespräche zu nehmen
• seine eigenen Grenzen zu respektieren
• sich Hilfe zu holen
• sich eine Pause zu gönnen