Andacht am 13.02.2012, Pfarrerin Ulrike Frey

Gemeinsames Lied, gesungen mit der Vesperkirchen-Gemeinde:

Aus den Dörfern und aus Städten,
von ganz nah und auch von fern,
mal gespannt, mal eher skeptisch,
manche zögernd, viele gern,
folgten sie den Spuren Jesu,
folgten sie dem, der sie rief,
und sie wurden selbst zu Boten,
dass der Ruf wie Feuer lief:

Eingeladen zum Fest des Glaubens,
eingeladen zum Fest des Glaubens.


Und so kamen sie in Scharen,
brachten ihre Kinder mit,
ihre Kranken, auch die Alten,
selbst die Lahmen hielten Schritt.
Von der Straße, aus der Gosse
kamen Menschen ohne Zahl,
und sie hungerten nach Liebe
und nach Gottes Freudenmahl:

Eingeladen zum Fest des Glaubens,
eingeladen zum Fest des Glaubens.


Und dort lernten sie zu teilen
Brot und Wein und Geld und Zeit;
und dort lernten sie zu heilen
Kranke, Wunden, Schmerz und Leid,
und dort lernten sie zu beten,
dass dein Wille, Gott, geschehe;
Und sie lernten so zu leben,
dass das Leben nicht vergehe:

Eingeladen zum Fest des Glaubens,
eingeladen zum Fest des Glaubens.


Aus den Dörfern und aus Städten,
von ganz nah und auch von fern,
mal gespannt, mal eher skeptisch,
manche zögernd, viele gern,
folgen wir den Spuren Jesu,
folgen wir dem, der uns rief,
und wir werden selbst zu Boten,
dass der Ruf noch gilt, der lief:

Eingeladen zum Fest des Glaubens,
eingeladen zum Fest des Glaubens.


Text: Eugen Eckert
Melodie & Satz: Alejandro Veciana
Rechte: Strube-Verlag, München